So gibt es mittlerweile alternativen zur herkömlichen Milch, die teilweise sogar mit zusätzlichen Vitaminen und Kalzium angereichert sind. Neben Sojamilch, Mandelmilch und Reismilch ist auch Hafermilch erhältlich.
Eine weitere Alternative ist die Laktasezufuhr durch Tabletten oder Kautabletten die in Drogerien, Apotheken oder gar gut sortierten Kaufhäusern erhältlich sind. Eine genaue Dosierung gibt es bei der Einnahme der Produkte nicht, da diese individuell auf den Milchzuckergehalt der Gerichte abgestimmt werden muss. Dies klingt nur im ersten Moment kompliziert, hat man jedoch sein eigenes System, kann man die Dosierung wunderbar einschätzen. Eingenommen wird das Produkt während der Nahrungsaufnahme, da es bereits aktiv wird, wenn es im Magen ankommt.
Mittlerweile gibt es viele laktosereduzierte Milchprodukte und -Gerichte auf dem Markt die auch leicht erkennbar deklariert sind.
Jedoch sollte man beachten, dass Laktose in vielen Produkten vorzufinden ist:
- Brot (meist in geringer Menge)
- Fertiggerichte (hohe und höhere bei Produkten mit Rahmsossen)
- Gewürzmischungen (mittlere Konzentration)
- Schokolade (hohe Konzentration)
- Gewisse Bonbons z.b. Sahnebonbons (geringe Konzetration)
- Speiseeis (mittlere Konzetration)
- Mariniertes Fleisch, dort wird oftmals Butter verwendet (mittlere bis geringe Konzentration)
In fermentierten Nahrungsmitteln entscheidet oftmals der Reifegrad über den Laktosegehalt. Je länger der Reifeprozess andauert, desto geringer fällt der Laktosegehalt aus. Das ist eine einfache Rechnung, die einem die Orientierung im Milchprodukteregal enorm erleichtert.
Hier eine Auflistung beginnend mit dem höchsten Laktosegehalt der Produkte:
- Milch
- Joghurt
- Quark
- Frischkäse
- Butter
- Junger Käse
- Reifer Käse
Dies ist nur eine Erfahrungbasierende Auflistung. Der genaue Laktosegehalt bleibt hier außen vor.
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